Was ist eigentlich aus den Kontrollen zum Baglimit geworden? Gibt es da jetzt welche? Habe darüber noch nichts gehört oder gelesen. Wäre doch mal schön zu hören, ob es da irgendwelche Erfahrungen gibt. In Dänemark kommen die Kontrolleure aufm Wasser auf das Boot. Es werden die Personen an Bord aufgeschrieben und die bis dahin gefangenen Fische. Kommt man in den Hafen wird alles mit den vorherigen Daten verglichen und die Fische werden nachgezählt. Kann Ich eigentlich Probleme bekommen, wenn Ich meine Fische Filetiere und in einzelne Portionen abpacke? Habe das bisher immer so gemacht und auch mal die Sorten wie Plattfisch, Wittling und Dorsch vermischt. Bin 2017 leider nicht zum angeln gekommen. Habe jetzt gebucht und möchte da nicht in Probleme mit den Behörden kommen.
Kontrolle zum Baglimit rund um Fehmarn
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Warte mal bis zum 01.April, dann soll das geänderte LFischG kommen. Die machen anscheinend auf jeden Fall ernst hier oben...sieh eim Thema "Anglerdemo aktuelles" hier im Forum
Anglerdemo- AktuellesWo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht!
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Guten Abend!
Also soweit wie ich Mal gehört und gelesen habe sind schon Kontrollen wegen dem Baglimit
auf Fehmarn und in anderen Orten durchgeführt worden ! Ich glaube da waren aber die Fische
Filitiert und es sind die Filets gezählt worden.
Ein bekannter der Fährt von Wismar raus der hat mir gesagt das die Fische da ganz angelandet
werden sollen . Ich werde darüber aber nochmal Berichten da ich im Sommer Mal in der Nähe
von Wismar Urlaub mache.
Mfg Chrissi -
chrissi schrieb:
Ein bekannter der Fährt von Wismar raus der hat mir gesagt das die Fische da ganz angelandet
werden sollen .
Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht!
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chrissi schrieb:
das die Fische da ganz angelandetwerden sollen
Oder hat ein Filet aus der Ostsee schon mal an den Haken gebissen
Wenn ich meinen Fang nach dem Aneln schon Küchenfertig mache können die eh nicht nachweisen was und wieviel ich gefangen habe.
Kopf und Schwanz sind dann schon weg.
PS: Dass soll nicht heißen ,dass ich mich nicht an das Baglimet halteGruß Jan
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Jan 1978 schrieb:
Wenn ich meinen Fang nach dem Aneln schon Küchenfertig mache können die eh nicht nachweisen was und wieviel ich gefangen habe.
Kopf und Schwanz sind dann schon weg.
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Anlanden heißt in den Hafen bringen, nicht an Bord holen . Du darfst in MVP die Fische nicht mehr auf See filetieren, nicht einmal mehr den Kopf abschneiden! Ansonsten kostet das eine Menge Kohle, ich glaube bis zu 75.000.- Euro in MVP
Nachtrag:
Ich habe gerade noch einmal nachgelesen und korrigiere mich, da die KüFVo in MVP nicht ganz klar ist! Der Fisch darf in MVP gemäß §9 als ganzes mit Kopf oder "als zwei Filets mit Haut je Fisch an Bord gelagert oder angelandet werden". Im §25 steht hingegen zum §9 "Ordnungswidrig handelt wer die dort genannten Fangbegrenzungen nicht einhält oder keine ganzen Fische oder Fische ausgenommen mit Kopf lagert oder anlandet"
Entweder die widersprechen sich oder ich verstehe das geschriebene nicht... Mir war bisher auch nur bekannt, dass Fische im ganzen angelandet werden müssen
,Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht!
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Wie ist es mit in mvp Gefangenen Fischen die ich dann in sh anlande?Gruß Stefan
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Sobald Du die Gewässer in SH erreichst, darfst Du mit dem Fisch "machen was Du willst"...
Hier ist es noch egal!Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht!
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Lars S-H schrieb:
Anlanden heißt in den Hafen bringen, nicht an Bord holen . Du darfst in MVP die Fische nicht mehr auf See filetieren, nicht einmal mehr den Kopf abschneiden! Ansonsten kostet das eine Menge Kohle, ich glaube bis zu 75.000.- Euro in MVP
Nachtrag:
Ich habe gerade noch einmal nachgelesen und korrigiere mich, da die KüFVo in MVP nicht ganz klar ist! Der Fisch darf in MVP gemäß §9 als ganzes mit Kopf oder "als zwei Filets mit Haut je Fisch an Bord gelagert oder angelandet werden". Im §25 steht hingegen zum §9 "Ordnungswidrig handelt wer die dort genannten Fangbegrenzungen nicht einhält oder keine ganzen Fische oder Fische ausgenommen mit Kopf lagert oder anlandet"
Entweder die widersprechen sich oder ich verstehe das geschriebene nicht... Mir war bisher auch nur bekannt, dass Fische im ganzen angelandet werden müssen
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Bin mal gespannt. Fand ich aber schon lustig, dass man mir auf eine "einfache" Frage zu einer Verordnung telefonisch keine Antwort geben konnte/ wollte. Zuerst wähnte man sich auf der sicheren Seite und zitierte aus der Verordnung den §9, jedoch als ich den Widerspruch zu §25 erwähnte und man im Gespräch anscheinend nachgelesen hatte, gab man sich wortkargWo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht!
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Du hast doch bald die T 5 mit den verklebten Scheiben vor der Tür...................Carpe Diem - nutze den Tag - seid Täter des Wortes !
Hamburger .... .............dürfen das...................!
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Ich denke jetzt seit Freitag auf der "Kontrolle" herum, die Tom und ich auf dem Steg in Großenbrode genießen durften.
Dieser Fischereiaufseher hat uns ja aufgefordert, andere Angler zu denunzieren. Auf meinen Hinweis, dass sie ja mal öfter in Dahmeshöved am Taucherparkplatz kontrollieren könnten, wo die Herrschaften mit den sehr schlechten Deutschkenntnissen jeden Tag ihre Schlauchboote zu Wasser lassen, grinste der nur. Das wissen wir natürlich, das haben wir auf dem Schirm, da kümmern wir uns ständig drum....laber, sülz... und wir sind ja nur 3 Leute in Heiligenhafen, wir können nicht überall sein...
Ich war in 2017 mindestens 15x am Schwarzen Grund, habe jedes Mal Russen/Polen mit Schlauchbooten dort angetroffen, aber noch nie eine Kontrolle gesehen.
Wie auch immer, ich habe mir die Frage gestellt, warum der zu uns (Tom und mir) kommt, gerade, wenn die personell schlecht besetzt sind. Da der ja nicht erst gestern mit dem Job angefangen hat, weiß der ganz genau, dass er bei uns keine Verstöße feststellen wird. Solche Leute können auf 100m sehen, ob eine Kontrolle lohnt. Angler mit eigenem Boot und Liegeplatz haben ja was zu verlieren, und sei es nur den guten Ruf. Und nicht mal das Baglimit konnte er prüfen, weil wir ja erst rausfahren wollten.
Also, was sollte das?
Die Antwort, die ich mir jetzt dazu gebe, ist so logisch wie traurig:
Es ist einfach leicht! Keine weite Anfahrt, keine Gefahr des tätlichen Angriffs, kein Gestammel "nix verstehn, nix verstehn", usw... Und er kann seinem Diensthern/Vorgesetzten wahrheitsgemäß sagen: ich habe heute 10 Kontrollen durchgeführt.
Meine Erkenntnis daraus ist: WIR "normalen" Angler müssen denen solche Kontrollen so unangenehm wie möglich machen, also absolut nur das vorzeigen, was wir müssen. Jede Überschreitung der Kompetenzen ansprechen, keinerlei Infos herausgeben, zu denen wir nicht verpflichtet sind.
Hätten Tom und ich uns geweigert, die Papiere vorzuzeigen, er hätte nach eigenm Bekunden nichts tun können (keine fangbereiten Angeln). Er behauptete dann, im Falle einer Weigerung unsererseits würde er mein Boot fotografieren und die Kollegen von der Waschpo auffordern, uns auf dem Wasser zu kontrollieren. Hätten wir mal machen sollen, die hätten aber Spaß gehabt, uns in der Waschküche zu finden! Und alles nur, um dann festzustellen, dass nix zu bemängeln ist.
Je aufwändiger/nerviger/zeitintensiver solche fruchtlosen Kontrollen an "normalen" Anglern sind, umso eher wenden sich die Kontrolleure den echten Brennpunkten zu. Ist ja nicht nur Schwarzer Grund, ist ja auch an fast jeder Seebrücke in der Lübecker Bucht so. 24 Std. von Russen belegt, geht einer weg, wird ein anderer rantelefoniert. Als "normaler" Angler kommst Du da überhaupt nicht ran. Und bei diesen Herrschaften spielen Baglimit, Mindestmaße, waidgerechtes töten usw. überhaupt keine Rolle. Da wollen die Fischereiaufseher aber auch nicht hin, könnte ja auch gern mal eins auf die Nase geben...
-Via destinatum est- -
Uwe, der nächste Kaffee geht auf mich, Du sprichst mir aus der Seele!
Das wichtigste ist KEINE INFORMATIONEN und NUR DAS VOM GESETZ VORGESCHRIEBENE vorzeigen. Nur den Blick in den Fischbehälter erlauben.
Hierzu noch ein Hinweis. Wenn Ihr einen Fischbehälter (z.B. Eimer) an Bord habt und dieser klar als solcher zu erkennen ist (weil zum Beispiel ein Fisch drin liegt), hat keiner ein Anrecht auf einen Einblick in Staufächer, Kühlboxen etc. Dann muss ein begründeter Verdacht vorliegen. Der ist niemals gegeben, solange die Euch nicht dabei beobachtet haben, einen Fisch irgendwo verstaut zu haben. Ein weiterer Grund - aber auch eingeschränkt - wäre, wenn Ihr keinen Fisch im Eimer habt, aber Blutspuren und Fischabfälle (oder meinetwegen auch ein Filetiermesser mit frischen Blutspuen rumliegt) an Bord habt. Nur Blutspuren reichen nicht zwingend, denn man kann ja auch einen untermassigen strark blutenden Fisch zurückgesetzt haben. Sollten die bei mir in ein Staufach gucken wollen, würde ich das ablehnen und auf meine Grundrechte verweisen. Gefahr im Verzug ist bei einer Fischereikontrolle unter normalen Umständen nie gegeben. Auch wenn die meinen am längeren Hebel zu sitzen- wir sollten denen aufzeigen, dass das Leben kein Ponyhof ist... Und man als Beamter sein Geld am Schreibtisch einfacher verdienen kann
Ich habe in ein paar Wochen einen Termin im Ministerium und werde genau auf die Punkte von Uwe hinweisen (Seebrücken, Schllauchboote Dahme, Heringsangeln NOK und Kiel etc.).
Ich bin noch lange nicht ruhig!Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht!
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Scheint kein alleiniges Problem von Schlauchbooten und Seebrücken zu sein...............
Findet sich hier in HH auch an Bille und Elbe................Carpe Diem - nutze den Tag - seid Täter des Wortes !
Hamburger .... .............dürfen das...................!
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Ich bin ja gespannt, ob die sich Notizen zu den Fangmengen machen müssen/ werden. Das wäre spaßig und würde unter Umständen gegen den Datenschutz verstoßen und würde zudem wohl nicht in das Aufgabengebiet gemäß LFischG zählen.
Ich habe so etwas gerade mitgeteilt bekommen, deshalb komme ich darauf. Dort wurden bei einer Kontrolle die Fangmengen notiert.Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht!
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Bonito schrieb:
Scheint kein alleiniges Problem von Schlauchbooten und Seebrücken zu sein...............
Sogar hier bei mir war das die ersten Jahre ein Problem. Inzwischen hat sich wohl herumgesprochen, dass ich sowas nicht dulde.
Nur Konsequenz hilft bei den Jungs, genau wie in der Hundeerziehung.
Und besonders auf "nix verstehn" reagiere ich allergisch. Wenn das einer zu mir sagt, kommt von mir: Du nix verstehn? OK, Du hier nicht angeln! Einpacken, abfahren, Hausverbot.
Die wissen jeden Preis, jede Vergünstigung, kennen jedes Schlupfloch, Regeln zu umgehen...die verstehen mich ganz genau.
Gibt aber durchaus auch "Eingeborene" die ich erstmal erziehen musste.
-Via destinatum est- -
Großdorschjäger schrieb:
WIR "normalen" Angler müssen denen solche Kontrollen so unangenehm wie möglich machen
Es ist schon nachvollziehbar das die Pelzmützenkormorane eher nicht kontrolliert werden - aber auch die Brennpunkte gilt es zu überprüfen.
Wenn es für die Aufseher allein zu heiß ist, muss halt die Polizei mit dabei sein.Baltic Fisher
Rufzeichen DD3817
MMSI 211300090 -
Das Thema kann man noch ausweiten......( muß man aber nicht, führt wieder vom Ursprungsthema weg...)
Aber einmal zum nachdenken was sonst noch so läuft... ...
Ich wohne im Osten Hamburgs und bin ja bereits etwas länger bei der FF - Hamburg tätig gewesen......
Es ist schon erstaunlich, wie viele Wildvögel sich in " Drachenschnüren " bei den Nachbarwehren, wie Tonndorf oder Öjendorf verfangen und nach Meldungen von Spaziergängern dann befreit werden......
Bei unseren ca. 170 Einsätzen im Jahr, kann ich mich nicht an einen Vorgang in den vergangenen Jahren erinnern.....
Bei Tonndorf hatte ich einmal vor 2 - 3 Jahren, um die 20 in einem Jahr gezählt, dazu kommen noch die Einsätze der benachbarten Berufsfeuerwehr Wandsbek.
So viele Kinder mit Drachen kann es gar nicht geben.............................
So, nun wieder zurück zur Kontrolle des Baglimits....
Sorry für OT, aber das ärgert mich auch schon länger.....Carpe Diem - nutze den Tag - seid Täter des Wortes !
Hamburger .... .............dürfen das...................!
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Nichts gegen den Ärger über russische Angler, die sich nicht an Regeln halten. Aber da geht es doch schon los mit der Denunziation, wenn man Fischereiaufseher auf sie aufmerksam macht.Do something different.
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Sehe ich nicht so.
Wenn DIE das nicht wissen, also drauf aufmerksam gemacht werden müssen, wo die Brennpunkte liegen, haben sie eindeutig den Job verfehlt. Also könnten sich die Fischereiaufseher auf den Schlips getreten fühlen, aber denunziert habe ich niemanden.
Ich würde ja nicht sagen: kontrolliert doch mal da drüben das rote Schlauchboot, die haben schon 50 Dorsche. DAS wäre ein Denunziation!
-Via destinatum est-
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