Eure Meinung

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Da ich ja auch auf der Insel bin und eh mal ein -zwei tage in die Brandung ( mit Angelmeister und striehtgugger) wollte würde ich mich auch zu den Evtl. Fragen stellen.
      Nur ob dann da auch was gefangen wird steht auf einem anderen Blatt.
      Jeder tag ist Angeltag. Aber nicht jeder Tag ist auch Fangtag.
      Gruss an alle. Ralle Nänänäsmilie
    • @ Mat ich kann das so definitiv nicht stehen lassen

      Hallo Mat ich kann deine Aussagen nur zu einem kleinen Teil verstehen.

      Ich gebe Dir recht, das eine bestandene Prüfung:

      - kein Garant für einen respektvollen Umgang mit den Fischen ist
      - theoretische Ausbildung die Praxis nicht ersetzt
      - "Lattenknaller" nicht erzieht
      - "Hohlroller" nicht zur Sauberkeit bekehrt
      - "Cracks" und das sind keine Neuscheininhaber, nicht weiterbildet

      Aber das sind alles Charaktereigenschaften und persönliche Einstellungen - die kann ein Kurs nicht vermitteln - sondern nur sensibilisieren und die rechtlichen Grundlagen und Konsequenzen darlegen.
      Für alle Aufzählungen sind diese Angler allein verantwortlich - da sie (sofern sie Fischereischeininhaber sind ) darüber aufgeklärt worden (natürlich nur theoretisch)

      Dein Beispiel mit eurem Bassisten - im ICE Tempo durch das Programm - da kann ich nur sagen auch dieses ist ein persönliches Problem - für den einen zu langsam - für den anderen zu schnell. Es handelt sich bei dem Fischereischein, um die Schulung für ein privates Interesse - da gehe ich nicht unbedarft hin und wenn ich nicht mitkomme frage ich nach, oder lass mich weitergehend schulen. So wie du deinem Kollegen geholfen hast.

      Es werden pro Jahr ca. 150.000 Fischereischeinprüfungen abgelegt - mit vielen Lehrstunden und ehrenamtlichen Engagement. Es gibt ca 3,5 Millionen Fischereischeininhaber davon sind ca. 1 Million recht aktiv.
      Und die aller wenigsten davon sind Lattenknaller, Hohlroller, unbelehrbare Cracks.- und warum: weil sie ein gewisses Grundwissen mitbrachten, dieses durch Prüfung belegten. Ihre Einstellung zur Angelei wurde nicht geprüft und dieses ist auch gar nicht notwendig, da sie ja aus eigenem Interesse da sind.

      Im Ursprung ging es, um die Frage von Doghouse ob für ihn der Fischereischein oder der Urlauberschein Sinn macht.

      Ob die Lehrinhalte und Lehrmedien noch zu 100 % zeitgemäß sind - ist Geschmackssache. Ich für meinen Teil komme mit einem Pappbild klar und ohne HD Auflösung.
      Ich glaube die vielen ehrenamtlichen Lehrgangsleiter - Prüfungsleiter machen, trotz vielleicht antiquarischer Ausrüstung, einen sehr guten Job
      Lehrinhalte werden immer wieder angepasst.

      Mir geht es in dieser Diskussion nur, um den Schutz der Natur und der Kreatur. Ich muss doch erst einmal gehen lernen (Grundwissen) - bevor ich das Rennen anfange (praktische Umsetzung und dieses auch gerne mit Trainer - sprich erfahrenem Angler)

      Die Polemik in der Diskussion zeigt nur die negativen Seiten der Fischereischeinprüfung und nicht deren positive.
      Dein Wort "praktizierender Theoretiker" - find ich klasse - da es der Redewendung "etwas in die Tat umzusetzen" Recht gibt.
      Andersherum macht ja auch keinen Sinn.

      Es gibt mit Sicherheit bei den "Urlaubsscheininhabern" genügend unbedarfte, welchen den korrekten Umgang gar nicht wissen und deshalb der Kreatur unnötig Leid zufügen.
      Ein "Geschulter" kann sich nicht hinter Unwissenheit verstecken und ist sich seiner "Unzulänglichkeit" bewusst.
      Und damit sind wir wieder bei der persönlichen Einstellung angelangt.

      Auswerfen muss man nicht schulen- eine Angel die nicht im Wasser ist- verletzt auch keinen Fisch- ein Haken ohne Köder fängt nicht (sollte aber zum Allgemeinwissen gehören)
      Und wenn - welche Rutenart soll man denn schulen - Brandung-Fliege-Match-Feeder-Boot-Pose-Spiro-Spinn-Tremarella (Aufzählung garantiert unvollständig)
      d.h. für mich wieder: erst gehen-dann rennen

      Und dann kommen wir wieder zu dem Punkt: Angeln hat für mich viel mit persönlicher Einstellung und Eigenverantwortung zu tun.
      Und Hohlroller, Lattenknaller, unbelehrbare Cracks- repräsentieren für mich nicht die Mehrzahl der der Fischereischeininhaber, sondern sind schwarze Schafe, aber noch keine Herde.

      Mat nimm es jetzt nicht persönlich- mir waren deine Aussagen nur zu allgemeingültig und zu polemisch. ;)
      when nothing goes right... go left.
    • Hmmmmmmmm also das macht doch Sinn.....

      Was Mutti, Stichling63 und noch andere hier geschrieben haben, Mich hats geärgert das ich beim Fischereischein Wasser nur in Flaschen in der Hand hatte oder beim Händewaschen, Haken in Tüten und Schnüre nur auf Spulen.

      Gelernt übers Hobby hab ich Jugendlicher und den aktuellen Stand dann aus Büchern Lesensmilie internet smilielesen2 und im Austausch mit Anderen smiliehaken , mitlerweile.
      Warum sagen wir nicht mal das an langen Wochenenden am Strand Spinnen gezeigt und erklärt wird , in Wathose und oder ohne, im Anschluss könnte man das am gleich Abschnitt dann noch mit Brandeln machen und Interessierte können gucken kommen....

      Das Ganze dann noch als Forums Werbeaktion

      Dabei noch ein fisch gefangenes Würstchen Grillensmilie baden.... und Klönschnack halten

      Also ich würde das Pfingstwochenende oder das Wochenende danach 4.6.-7.6. anbieten....


      Da könnte man den Strand gleich bei Aufräumen vertragensmilie Blumensmilie

      Oliver

      P.S. wenn ich wüsste, wie ich eine PDF hier hochgeladen bekomme. FÜR den Urlauberschein gibt es immer eine SUPERTOLLE Broschüre. Die sollten sich die Kritker mal ansehen. Ich bekomme die jedes Jahr mehrfach, weil mein Sohn in NRW erst mit 14 die Prüfung ablegen kann und in SH nur bis 11 ohne Schein mitkann... Der Jugendschein NRW (beim Nordfranken Jugendschein Bayern ) in SH NICHT anerkannt wird...

      Meine Frau fischt die paar Mal im Jahr auch mit Urlauberschein mit, macht aber demnächst mit dem Kleinen zusammen den Schein. Da ein Scheininhaber dabei ist finde ich das eine wirklich gute Lösung, ähnlich dem Führerschein mit 17 , alleine nicht; in Begleitung schon...
      "Man sollte nicht alles glauben was im Internet steht." (Abraham Lincoln)

      Geplant auf der smilie_water_042

      03.05.18-06.05.18
      20.05.18-26.05.18
      27.07.18-12.08.18
      15.11.18-18.11.18
    • Plattenfänger schrieb:

      Aber das sind alles Charaktereigenschaften und persönliche Einstellungen - die kann ein Kurs nicht vermitteln - sondern nur sensibilisieren und die rechtlichen Grundlagen und Konsequenzen darlegen.
      Dafür braucht es keinen Kurs, sondern lediglich zeitgemäßes, verständliches und einheitliches Lehrmaterial.

      Für alle Aufzählungen sind diese Angler allein verantwortlich - da sie (sofern sie Fischereischeininhaber sind ) darüber aufgeklärt worden (natürlich nur theoretisch)
      Eben ... theoretisch !

      Dein Beispiel mit eurem Bassisten - im ICE Tempo durch das Programm - da kann ich nur sagen auch dieses ist ein persönliches Problem - für den einen zu langsam - für den anderen zu schnell. Es handelt sich bei dem Fischereischein, um die Schulung für ein privates Interesse - da gehe ich nicht unbedarft hin und wenn ich nicht mitkomme frage ich nach, oder lass mich weitergehend schulen. So wie du deinem Kollegen geholfen hast.
      Wo Du hingehst und inwiefern Du dich vorbereitest interessiert mich eher weniger.
      Auch die Erlangung der Fahrerlaubnis zum Führen eines Kraftfahrzeugs ist grundsätzlich erst einmal ein rein privates Interesse - und niemand erwartet dabei, dass man heimlich "schwarz" gefahren ist oder eine Verkehrsschulung mitgamacht haben muss um sich zum Kurs anzumelden.
      Genauso kann man von einem Dozenten erwarten, dass er den Unterrichtsstoff so abhandelt, dass auch völlig unbedarfte Teilnehmer keine Probleme damit haben.
      Es gehört zu den Grundsätzen jeder Lehrtätigkeit, dass die Ursache für das "nicht mitkommen" von Schülern nicht primär bei den Schülern zu suchen ist.

      Es werden pro Jahr ca. 150.000 Fischereischeinprüfungen abgelegt - mit vielen Lehrstunden und ehrenamtlichen Engagement.
      Und jeder der sich hierbei ehrenamtlich engagiert hat meinen größten Respekt.
      Keinen Respekt erhalten hierbei jedoch Angelvereine, welche sich trotz ihres "e.V." als Suffix an den Kursteilnehmern eine goldene Nase verdienen.

      Das so etwas auch anders geht, zeigt beispielsweise in Frankreich die "Ecole de Pêche", bei der in den ortsansässigen Angelvereinen tatsächlich ausschließlich ehrenamtlich die entsprechenden Lehrinhalte vermittelt werden.
      Und dies nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis !

      Mir geht es in dieser Diskussion nur, um den Schutz der Natur und der Kreatur.
      Wer bei gesundem Menschenverstand ist, braucht dafür ja nun wirklich keine Schulung ...

      Ich muss doch erst einmal gehen lernen (Grundwissen) - bevor ich das Rennen anfange (praktische Umsetzung und dieses auch gerne mit Trainer - sprich erfahrenem Angler)
      Das ist Humbug !
      Gehen bzw. Laufen lernen ist ein physiologischer Vorgang, welcher autonom auf physiognomischer Disposition und motorischem Lernprozeß beruht.
      Somit entwickelt sich dieser Prozeß automatisch - sofern er nicht physisch unterbunden wird oder aufgrund neurologischer Schäden nicht oder nur ungenügend stattfinden kann.

      Grundwissen dagegen muss man sich aneignen, Praxis erlernen ... ein himmelweiter Unterschied !

      Die Polemik in der Diskussion zeigt nur die negativen Seiten der Fischereischeinprüfung und nicht deren positive.
      Natürlich !
      Schließlich ist die einzige positive Seite die Tatsache, dass man sich nun legal der Angelei widmen darf.
      Man weiß ja jetzt zumindest theoretisch wie´s geht ... für die praktische Umsetzung sind ja weder Dozent noch Prüfer verantwortlich ... :rolleyes:
      Und das ist nicht polemisch sondern ironisch ... ;)

      Es gibt mit Sicherheit bei den "Urlaubsscheininhabern" genügend unbedarfte, welchen den korrekten Umgang gar nicht wissen und deshalb der Kreatur unnötig Leid zufügen.
      Ein "Geschulter" kann sich nicht hinter Unwissenheit verstecken und ist sich seiner "Unzulänglichkeit" bewusst.
      Achso ...
      Und das qualifiziert den "Geschulten" gegenüber dem "Urlaubsscheininhaber" jetzt genau für was ?
    • Wow.

      Das Thema scheint hohe Wellen zu schlagen. Habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, daher hier meine ungefilterte Meinung.

      Ich selbst fahre auch nur ca. 2 mal pro Jahr an die Küste zum Fischen. (Fische zwar auch außerhalb des Meeres aber das ist an der Stelle glaube ich nicht so wichtig) Du solltest dir meiner Meinung nach jemanden, z.B. hier aus dem Forum suchen, der Erfahrung mit Mefo/Dorsch angeln hat und mir diesem/dieser einfach mal für 2 Stunden los gehen. Wenn du jemanden Nettes findest bekommst du bestimmt auch mal für diesen Zweck die 2.Ausrüstung gestellt. (Ich denke für so einen Zweck und unter fachlicher Aufsicht ist ein Urlaubsschein ziemlich gut)

      Du wirst dann merken, ob das Angeln an der Küste überhaupt was für dich ist. Empfindest du 2-3 Stunden ggfs. auch ohne jeden Fischkontakt (bei einem zumindest für Anfänger riesigen, hoffnungslos aussehenden Angelrevier) als entspannend oder nervt es dich an, weil du Action haben willst?

      Solltest du merken, dass das Ganze was für dich ist, kannst du immernoch über Prüfung Ja/Nein nachdenken und dir eine Ausrüstung zulegen. Bedenke nur, dass wenn du mit der Familie im Urlaub bist, du immer mal wieder auf die Uhr sehen wirst, um 15 Uhr deine Familie antreibst, dass das Kind mal einen Schritt schneller gehen soll etc. ;) Ein ewiger Zwiespalt zwischen Familie auf der Einen und Fischen auf der anderen Seite. So ergeht es zumindest mir und denen die ich persönlich kenne und die wie ich auch immer mal wieder an die Küste fahren und das Ganze mit Familie kombinieren. Daher sind wir mittlerweile dazu übergegangen, 4 Tage reinen Fischerurlaub unter Gleichgesinnten und beim Familienurlaub darf die Angel zwar mit....aber eben nur wenn es passt.

      Letztlich sei nur gesagt, dass du, wenn es dir gelingt, bei Angeln wunderbar die Seele baumeln lassen kannst und die eh schon schönen Stunden (Morgens vorm Sonnenaufgang im Meer und vor dir geht die Sonne auf smilie_out_037 dann zurück in die Ferienwohnung und nen heissen Kaffee....Perfekt!) zeitweise mit tollen Momenten und Andrenalin pur in Form von Fisch belohnt wird.

      Lieben Gruß

      Daniel
    • Hallo Mat

      (zitieren haut bei mir nicht hin - deswegen nur herauskopiert)

      Zitat von Mat: Dafür braucht es keinen Kurs, sondern lediglich zeitgemäßes, verständliches und einheitliches Lehrmaterial.


      Das gibt es: bundeseinheitlich z.B. Tierschutzgesetz - länderspezifisch - z.B.Fischereiverordnung

      Zitat von Mat: Eben ... theoretisch !

      theoretisch vermittelt! / geprüft und damit wissentlich / vorsätzlich beachtet oder missachtet (Eigenverantwortung)

      Zitat von Mat:

      Auch die Erlangung der Fahrerlaubnis zum Führen eines Kraftfahrzeugs ist grundsätzlich erst einmal ein rein privates Interesse - und niemand erwartet dabei, dass man heimlich "schwarz" gefahren ist oder eine Verkehrsschulung mitgamacht haben muss um sich zum Kurs anzumelden.
      Genauso kann man von einem Dozenten erwarten, dass er den Unterrichtsstoff so abhandelt, dass auch völlig unbedarfte Teilnehmer keine Probleme damit haben.
      Es gehört zu den Grundsätzen jeder Lehrtätigkeit, dass die Ursache für das "nicht mitkommen" von Schülern nicht primär bei den Schülern zu suchen ist.


      Der Vergleich hinkt-

      bei der Erlangung einer Fahrerlaubnis ist die Kursdauer nicht zeitlich begrenzt. Die Theorie kann man besuchen so oft es notwendig ist und bis die Übungsfragen sicher sitzen oder ich der Meinung bin das ich sicher genug für eine Prüfung bin- der praktische Teil enthält eine Pflichtanzahl von Übungsstunden und ggfs. weitere notwendige Trainingseinheiten, welche ich bei Bedarf extra erwerben kann. Auch hier kommt ein Kursteilnehmer in den seltensten Fällen ohne eigenständiges Lernen (damit meine ich jetzt nicht Schwarzfahren) aus.

      Da dein Kollege in deinem genannten Kurs ja dort wohl ein Einzelfall (deine Aussage) war - stelle ich mir die Frage ob die Qualität des Unterrichts - wirklich so schlecht war, wie du sie beschrieben hast.

      Die Unterrichtsstunden orientieren sich in S-H an einem Ausbildungsplan, welcher die Lehrstundeninhalte explicit beschreibt

      Zitat von Mat: Keinen Respekt erhalten hierbei jedoch Angelvereine, welche sich trotz ihres "e.V." als Suffix an den Kursteilnehmern eine goldene Nase verdienen.


      Womit möchtest du das faktisch untermauern? - bist du in diesen Vereinen Kassenprüfer?

      Ich sage nicht, das unser Ausbildungssystem perfekt ist, wenn es Verbesserungsvorschläge gibt - ist jeder Verantwortliche garantiert gesprächsbereit


      Zitat von Mat: Wer bei gesundem Menschenverstand ist, braucht dafür ja nun wirklich keine Schulung ...

      Schulung braucht man nicht immer - Aufklärung schon - und das ist durch diverse Fälle in der Vergangenheit eindeutig belegbar, das der gesunde Menschenverstand nicht immer reicht und bei jedem gleich stark ausgeprägt ist.


      Zitat von Mat: Das ist Humbug !
      Gehen bzw. Laufen lernen ist ein physiologischer Vorgang, welcher autonom auf physiognomischer Disposition und motorischem Lernprozeß beruht.
      Somit entwickelt sich dieser Prozeß automatisch - sofern er nicht physisch unterbunden wird oder aufgrund neurologischer Schäden nicht oder nur ungenügend stattfinden kann.

      Grundwissen dagegen muss man sich aneignen, Praxis erlernen ... ein himmelweiter Unterschied !

      Du sagst es!!
      Ich glaube schon, das du den Kern meiner Aussage verstanden hast- den nenne ich es einmal so- ein Schritt nach dem anderen

      Zitat von Mat: Achso ...
      Und das qualifiziert den "Geschulten" gegenüber dem "Urlaubsscheininhaber" jetzt genau für was ?


      Das "qualifiziert" ihn für gar nichts- das macht aus unwissentlich Handelnden , einen wissentlich Handelnden und evtl. vorsätzlich falsch Handelnden, oder anders ausgedrückt:

      Es macht aus einem unwissentlich falsch Handelnden einen im Idealfall wissentlich richtig Handelnden.





      when nothing goes right... go left.
    • Plattenfänger schrieb:

      Das gibt es: bundeseinheitlich z.B. Tierschutzgesetz - länderspezifisch - z.B.Fischereiverordnung
      Sehr amüsant ...
      Lass Dir doch der Einfachheit haber mal von einem Wissenden den Unterschied zwischen Gesetz, dessen Durchführungsverordnung und Lehrmaterial erklären ... das könnte helfen.

      theoretisch vermittelt! / geprüft und damit wissentlich / vorsätzlich beachtet oder missachtet (Eigenverantwortung)
      Eigenverantwortung ... genau ... immer schön abschieben, das lässt einen doch gleich ruhiger schlafen, nech.
      Warum denn nicht theoretisch vermittelt, praktisch dargestellt und begleitend ausgeführt ?
      Das wär doch mal zeitgemäß und innovativ !

      Der Vergleich hinkt-
      Ja nee, is klar ... :rolleyes:

      bei der Erlangung einer Fahrerlaubnis ist die Kursdauer nicht zeitlich begrenzt. Die Theorie kann man besuchen so oft es notwendig ist und bis die Übungsfragen sicher sitzen oder ich der Meinung bin das ich sicher genug für eine Prüfung bin- der praktische Teil enthält eine Pflichtanzahl von Übungsstunden und ggfs. weitere notwendige Trainingseinheiten, welche ich bei Bedarf extra erwerben kann. Auch hier kommt ein Kursteilnehmer in den seltensten Fällen ohne eigenständiges Lernen (damit meine ich jetzt nicht Schwarzfahren) aus.
      Und wieder Humbug ...
      Was hat denn die Argumentation mit einer zeitlichen Begrenzung der Kursdauer mit einem ausreichenden (!) Vermitteln von Ausbildungsinhalten zu tun ?
      Was meinst Du wohl was in der freien Wirtschaft passiert, wenn in Lehrgängen und Fortbildungen nicht entsprechender Freiraum für Nachfragen und deren Klärung verbleibt ?
      Ist entsprechender (Er-)Klärungsbedarf vorhanden so hat der Dozent das gefälligst zu leisten !

      Da dein Kollege in deinem genannten Kurs ja dort wohl ein Einzelfall (deine Aussage) war - stelle ich mir die Frage ob die Qualität des Unterrichts - wirklich so schlecht war, wie du sie beschrieben hast.
      Bei weniger selektivem Lesen wäre Dir aufgefallen, dass es sich bei den Kursteilnehmern in der Hauptsache um bereits vorbelastete Kiddies gehandelt hat; deren (Vor-)Wissen hat der Dozent einfach bei allen Teilnehmern als gegeben angesehen.

      Die Unterrichtsstunden orientieren sich in S-H an einem Ausbildungsplan, welcher die Lehrstundeninhalte explicit beschreibt
      Das ist schön ... und wer bitte hält sich so explizit daran ?
      Beim Studium der Veterinärmedizin sind die Ausbildungsinhalte ebenfalls vorgeschrieben ... und doch verweilt beinahe jeder Dozent gerne ein wenig intensiver bei seinem Lieblingsthema und lässt andere Dinge nonchalant außen vor, wobei man dabei noch zusätzlich mit dem Faktor "Ego" zu kämpfen hat ... man kann noch so gut sein; wenn man das eine oder andere literarische Werk "seines" Professors noch nicht einmal ansatzweise erwähnt kann man sich seinen Leistungsschein genau dorthin schieben wo niemals die Sonne scheint ...

      Ich glaube schon, das du den Kern meiner Aussage verstanden hast- den nenne ich es einmal so- ein Schritt nach dem anderen
      Dann schreib es auch genau so ... von hinten durch die Brust ins Auge ist schon seit Ende der 90er out ...

      Das "qualifiziert" ihn für gar nichts- das macht aus unwissentlich Handelnden , einen wissentlich Handelnden und evtl. vorsätzlich falsch Handelnden
      Aha ...
      Das würde also bedeuten, dass in sämtlichen Ländern ohne Fischereiprüfung - und das ist der überwiegende Teil aller Länder - der unwissentlich bzw. unwissentlich falsch handelnde Teil der Angler überwiegt ?
      Etwas vermessen, meinst Du nicht auch ?
    • Zunächst noch einmal vielen Dank, an euch alle, für euer Feedback !
      Der Post von Lockinho trifft es, bezogen auf uns, recht gut.
      Urlaub auf Fehmarn ist bei uns grundsätzlich Familien/ Arbeitsurlaub.
      Zwei mal im Jahr auf der Insel bedeutet, daß der Angelspaß sich in einem überschaubaren Rahmen halten wird.
      Trotzdem möchte ich nicht ganz darauf verzichten. Somit ist der Urlauberschein fürmich eine gute Möglichkeit.
      Voraussetzung ist aber das notwendige Wissen. Und bevor ich mir dieses Know How nicht angeeignet habe, werde ich keinen Schein lösen.
      Allerdings bin ich davon überzeugt, daß dies auch ohne die Fischereiprüfung möglich ist - mit entsprechender Anleitung durch einen Fachmann.
      Sollte sich dann der Wunsch nach Mehr einstellen und es vielleicht auch urlaubstechnisch besser aussehen, dann würde ich selbstverständlich die Prüfung machen.
      Jetzt kommen wir am Donnerstag erstmal auf die Insel, streichen unser Haus -sofern das Wetter mitspielt ?( ;( - und dann sehen wir weiter.

      DANKE1

      Liebe Grüße,

      Uwe, Daniela, Tim & Mia


      Wo Straßen enden beginnt das Leben :D


      AMAROK & Quicksilver ...THE BEST RIDE EVERYWHERE smilie_water_145 smiliehund
    • Moin Uwe ...

      das sollte nun wirklich kein Problem darstellen ...

      Wenn Du absehen kannst wie es für Dich in den nächsten Tagen zeitlich passt mach hier einfach ne Anfrage ... gerade jetzt in der Ferienzeit dürfte sich mit Sicherheit jemand finden lassen bei dem Du mitfahren und/oder mitangeln kannst - und der dir vor allem eine Runde Starthilfe gibt !
    • Und falls ein Urlauberschein vorhanden ist, kannste von mir Brandungskrempel nebst Dreibein haben; ich kann damit ja eh nix mehr anfangen.
      Über die Wattwürmer musst Du dann mit Ralle verhandeln ... alles eine reine Getränkefrage ... :D
    • Doghouse24 schrieb:

      Ich dachte du wärst mit dem Virus infiziert ?( ?( ?(
      Ok ... dann etwas ausführlicher ... auch wenn´s hier nicht hingehört :

      Ich bin seit März 2013 aufgrund eines irreversiblen Bandscheibenvorfalls der LWS in 2006 und eines dauerhaft geschädigten Ischias rechts in 2012 zu 100% erwerbsunfähig, Palliativpatient und kann keine 100m am Stück mehr laufen.
      Wenn ich mit einer Brandungsrute werfen würde, käme ich keine 50m weit da ich aufgrund meiner eingeschränkten Bewegungsfähigkeit keine Möglichkeit mehr habe, die Ruten beim Wurf entsprechend aufzuladen.
      Angeln ist für mich lediglich vom Boot aus möglich, und das auch nur bei absolut ruhiger See und wenn der Rücken tagesformabhängig mitmacht, was dazu führt dass ich beispielsweise in 2013 ganze zwei Mal geangelt habe.

      Beantwortet das Deine Frage ?