Der Nord- und Ostsee geht es in vielen Bereichen wieder langsam besser, sie erholen sich.
Laut Auskunft der Präsidentin des Bundesamtes für Seeschiffahrt und Hydrographie sei gerade bei vielen Schadstoffen wie Phosphat, Lindan, TBT
die Belastung zurückgegangen. Dies belegt eine Studie von regelmässigen Meeresfahrten des Amtes.
Bleibt zu hoffen dass dieser Trend weiter anhält.


Quelle: HH-Abendblatt

"Das hier" - also Carstensen et al. "Deoxygenation of the Baltic Sea during the last century" - hat ungefähr den selben Wahrheitsgehalt wie ein Bauernkalender aus der Kategorie "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder bleibt wie es ist".

Bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts hinein fusst alles zum größten Teil auf Beobachtungen, seit den 30er Jahren immerhin auf gelegentlichen chemischen resp. biologischen Untersuchungen aus ersichtlich direkt betroffenen Gebieten.
Eine empirische und somit wissenschaftlich haltbare Datenerhebung findet erst seit den 70er Jahren statt.

Deshalb isses ja auch gut, dass eben diese Tatsachen weder von Deiner noch von meiner Meinung abhängig sind ...

Also halte ich mich - anstatt unhaltbarer Studien zu vertrauen welche sich u.a. auf Beobachtungen aus einer Zeit begründen, zu der man mit der Vorhersage von heutzutage üblichen Untersuchungsmethoden wie Gaschromatographie, PCR und ELISA eher als Hexer auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden wäre - lieber an die Ergebnisse schlüssig begründeter und nachvollziehbarer Studien, wie sie beispielsweise vom

Leibnitz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde, oder der

HELCOM (Vorsicht ! PDF-Datei mit 414 Seiten !)

betrieben werden.